Verantwortungsvolle Unternehmensführung

In diesem Sinn arbeitet GF kontinuierlich daran, die Erwartungen seiner Stakeholder zu erfüllen, die «Geschäftsethik und Compliance» als wesentliches Thema für GF identifiziert haben. Weitere Informationen enthält die aktuelle Wesentlichkeitsbeurteilung von GF.

Die Strategie 2025 von GF und die Art und Weise, wie das Unternehmen seine Geschäfte führt, basieren auf seinen Werten und seinem Unternehmenszweck: «Becoming better every day – since 1802». Sie verkörpern die Philosophie und den Geist von GF und prägen die tägliche Arbeit zum Wohl seiner Stakeholder. Der Unternehmenszweck von GF bringt den Ehrgeiz und die Motivation zum Ausdruck, jeden Tag besser zu werden – für das Unternehmen, für die Umwelt und vor allem für die Kunden von GF.

Aus diesen Werten hat GF auch die Grundsätze für ethisch einwandfreies und integres Verhalten abgeleitet. Diese Standards definieren die Unternehmenskultur von GF und sind im Verhaltenskodex festgehalten. Der Verhaltenskodex beschreibt die Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden von GF in Bezug auf eine Vielzahl von Themen, die Grundprinzipien der Konzerngesellschaften bei der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit (insbesondere bezogen auf Compliance, Risikomanagement, Nachhaltigkeit und die Vermeidung von Interessenkonflikten), die Vorschriften zum Schutz des Eigentums von GF und den Umgang mit Daten und Informationen sowie die Art und Weise, wie GF potenzielle Verstösse gegen den Kodex handhabt.

Der Verhaltenskodex wurde in 18 Sprachen publiziert und ist – als fester Bestandteil jedes Arbeitsvertrags – weltweit für alle Mitarbeitenden von GF verbindlich. Ergänzt wird er durch weitere interne Richtlinien und Vorschriften auf Konzern- und lokaler Ebene, die genauer auf die täglichen Betriebsabläufe der einzelnen Gesellschaften eingehen.

Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung bilden die obersten Führungsgremien der Georg Fischer AG. Sie beide messen einer einwandfreien Corporate Governance grosse Bedeutung bei. Mit der Umsetzung der allgemein anerkannten Corporate-Governance-Grundsätze wird das erforderliche Mass an Aufsicht, strategischer und taktischer Führung des Konzerns und von dessen Gesellschaften sichergestellt. Zudem trägt dies zur transparenten Kommunikation mit den Stakeholdern bei.

Dem Verwaltungsrat obliegt die Kontrolle der Unternehmensführung von GF. Er ist ferner für die strategische Ausrichtung sowie die Ausgestaltung des Finanz- und Rechnungswesens verantwortlich. Die drei Ausschüsse des Verwaltungsrats (Audit Committee, Nomination and Sustainability Committee und Compensation Committee) bereiten die entsprechenden Themen für den gesamten Verwaltungsrat vor.

Die Konzernleitung befasst sich mit allen unternehmensrelevanten Fragen, entscheidet im Rahmen ihrer Kompetenzen und unterbreitet dem Verwaltungsrat Vorschläge. Der Chief Executive Officer (CEO), die Leiter der Konzernstäbe Unternehmensentwicklung und Finanzen & Controlling bilden das Corporate Center und unterstützen zudem den Verwaltungsrat bei der Wahrnehmung seiner Verantwortung.³ Für die Einführung des Nachhaltigkeits­rahmens 2025 hat GF auf Konzernleitungsebene 2021 einen Corporate Sustainability Council (CSC) eingerichtet. Das CSC koordiniert und steuert alle nachhaltigkeitsbezogenen Aktivitäten und berät die Konzernleitung. Darüber hinaus hat GF 2021 die Nachhaltigkeitsteams der Divisionen mit der Schaffung mehrerer neuer Positionen gestärkt, beispielsweise die Stelle eines Sustainability Business Development Managers.

Im Interesse ihrer Stakeholder erfüllt die Georg Fischer AG, die Holding-Gesellschaft des GF Konzerns, die nach schweizerischem Recht organisiert ist, alle Verpflichtungen, die in den Richtlinien der SIX Swiss Exchange zum Thema Corporate Governance festgehalten sind.

GF ist an seinem Heimatstandort Mitglied in Branchenverbänden wie Economiesuisse und Swissmem. Sie vertreten die Interessen des Unternehmens in politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Die jährlichen Mitgliederbeiträge in diesen Organisationen belaufen sich auf weniger als CHF 100’000. Im Berichtsjahr wurden keine Beiträge an politische Parteien oder einzelne Politiker geleistet.

Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung messen dem sorgfältigen Umgang mit Risiken in den Bereichen Strategie, Finanzen, Märkte, Führung und Ressourcen, Produktion und Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bei. Der Leiter des Dienstzweigs Risk Management & Tax fungiert zugleich als Chief Risk Officer (CRO) und berichtet in dieser Funktion direkt an den CEO von GF. Bei dieser Aufgabe wird er von je einem Risk Officer der drei Divisionen unterstützt. Ergänzt durch interne Experten im Bereich Risikomanagement bilden die Risk Officers unter der Leitung des CRO den Corporate Risk Council, der im Berichtsjahr einmal zusammengetroffen ist.

Zusätzlich führte der CRO Workshops mit dem Management der drei Divisionen sowie mit der Konzernleitung durch, an denen die jeweilige Risikosituation analysiert, Massnahmen zur Risikominderung besprochen und die grössten Risiken für die einzelnen Einheiten definiert wurden. Die Ergebnisse wurden dem Verwaltungsrat an seinem Risikomanagement-Workshop im November 2021 vorgestellt. Dieser Workshop hatte auch zum Ziel, die wesentlichen Risiken für den Konzern aus Sicht des Verwaltungsrats zu definieren und sie mit der Risikoeinschätzung der Konzernleitung zu vergleichen. Das Ergebnis dieses Workshops sowie die dabei beschlossenen Massnahmen zur Minderung beziehungsweise zur Kontrolle der Risiken wurden im Risikobericht 2021 zusammengefasst, der vom Verwaltungsrat im Dezember 2021 genehmigt wurde.

Generell beschloss der Verwaltungsrat, die Charta des Audit Committee auf das gesamte Risikomanagement auszuweiten, um dieses Thema auf Verwaltungsratsebene zu vertiefen. Der Umgang mit den finanziellen und operativen Risiken wird im Anhang der Konzernrechnung in der Erläuterung 3.6 Risikomanagement im Geschäftsbericht von GF erläutert.

Die Interne Revision und der Chief Compliance Officer (CCO) überwachen die Einhaltung der geltenden Gesetze und Richtlinien weltweit sowie der Grundsätze der Geschäftsethik. Der CCO berichtet an den General Counsel oder bei Bedarf auch direkt an den CEO. Als Mitglied des Corporate Risk Council hat der CCO dafür zu sorgen, dass das Risikomanagement innerhalb des Unternehmens den angemessenen Stellenwert erhält.

Zudem sind die Mitarbeitenden verpflichtet (und die Geschäftspartner angehalten), dem CCO jeden potenziellen Verstoss entweder telefonisch oder schriftlich über eine spezielle Compliance-E-Mail-Adresse zu melden, die Rechtsabteilung in Schaffhausen (Schweiz) zu kontaktieren oder anonym Meldung zu erstatten. Eine Konzernweisung beschreibt das Verfahren, das die Mitarbeitenden bei der Meldung solcher Verstösse einzuhalten haben, und regelt das Verhalten der Empfänger der Meldung. Bei nachgewiesenem Fehlverhalten werden angemessene Sanktionen ergriffen.

2021 ersetzte GF sein bestehendes Whistleblowing-System durch eine Lösung, die nach ISO 27001 zertifiziert ist. Mit der neuen GF Transparency Line hat GF eine EU-Richtlinie über den verstärkten Schutz von Hinweisgebern umgesetzt, die auf tatsächliches oder mögliches Fehlverhalten im Unternehmen (z.B. Betrug, Diebstahl, sexuelle Belästigung, Diskriminierung oder Missachtung von Sicherheitsvorschriften) aufmerksam machen möchten. Alle Daten und Prozesse der Transparency Line werden ausserhalb der IT-Infrastruktur von GF verarbeitet und sind somit für GF nicht zugänglich. Daher können Bedenken über diesen Kanal sicher und, falls gewünscht, anonym gemeldet werden. Die Transparency Line ist in neun Sprachen verfügbar und für alle Mitarbeitenden von GF und Dritte zugänglich.

Compliance-Schulungen finden – mittels E-Learning oder Präsenzunterricht – unter der Leitung des CCO in den einzelnen Konzerngesellschaften statt. Die Schwerpunkte werden von der Konzernleitung in Zusammenarbeit mit dem CCO festgelegt. 2021 fanden über 5’600 interne Compliance-Schulungen statt, darunter ein E-Learning-Programm zum Thema:

Es gab auch Schulungen vor Ort bei den Gesellschaften in der EU, in China und in den USA sowie für bestimmte Mitarbeitende in Compliance-Funktionen.

Das Schulungsprogramm wird laufend weiterentwickelt. Die Mitarbeitenden sind verpflichtet, sich bei ihrem Stellenantritt bei GF und danach alle drei Jahre weiterzubilden. Die Rechtsabteilung bietet zudem in Schaffhausen (Schweiz) Einzelschulungen für das Senior Management anderer Standorte an. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmenden eine allgemeine und spezifische Rechtsberatung oder individuelle Schulungen. 2021 konnten aufgrund der pandemiebedingten Reisebeschränkungen nur zwei leitende Angestellte an einer solchen Schulung teilnehmen.

Um die Compliance-Funktion im Unternehmen zu stärken, werden folgende Massnahmen umgesetzt:

GF ist sich bewusst, dass die Verwaltung und Zahlung von Steuern ein wesentlicher Bestandteil der Verantwortung jedes Unternehmens gegenüber einer funktionierenden Gesellschaft ist. GF verpflichtet sich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Steuern und dazu,

Die Steuerrichtlinie von GF (GF Tax Policy) ist eine Direktive des Verwaltungsrats, die den Rahmen der steuerlichen Aktivitäten von GF festlegt und Informationen über die Struktur der Steuer-Governance und der Risikomanagementprozesse des Unternehmens beinhaltet. Die Konzernleitung und das Audit Committee von GF erörtern und bewerten mindestens einmal jährlich die Steuerlage und die Steuerentwicklung des Unternehmens und legen dem Verwaltungsrat die Ergebnisse vor. Dieser Prozess gewährleistet, dass alle steuerlichen Aktivitäten im Einklang mit der Steuerrichtlinie von GF geplant und umgesetzt werden.

Die steuerlichen Ergebnisse und Angaben von GF sind Teil der jährlichen Halbjahres- und Jahresabschlüsse und werden halbjährlich von einem externen Wirtschaftsprüfer geprüft.

Darüber hinaus führt das Unternehmen jährliche Steuerumfragen in allen Konzerngesellschaften durch, um die Einhaltung der Steuerrichtlinie von GF zu gewährleisten und allfälliges Fehlverhalten aufzudecken. In diesen Umfragen müssen alle steuerlichen Risiken und unsicheren Steuerpositionen offengelegt werden. Die Ergebnisse werden zentral ausgewertet. Das Unternehmen ergreift bei Bedarf entsprechende Massnahmen gemäss der Steuerrichtlinie von GF.

Darüber hinaus tauscht sich GF auch mit seinen Stakeholdern über steuerliche Fragen aus. So beteiligt sich das Unternehmen an verschiedenen Organisationen, die sich mit Steuerrichtlinien und internationalen Steuerentwicklungen befassen, unter anderem durch die Mitgliedschaft und Mitarbeit im Verband SwissHoldings. Diese Tätigkeit fördert den Austausch mit anderen Gruppen und Steuerbehörden und gewährleistet ausserdem, dass GF relevante Veränderungen im steuerlichen Umfeld erkennt und entsprechend umsetzt. Auf diese Weise hält sich der Konzern strikt an seine Steuerrichtlinien, agiert transparent und offen in seinen Entscheidungen, seiner Governance und seiner Steuerplanung und befolgt alle geltenden Gesetze und Vorschriften.

Nach Überzeugung von GF sind Menschenrechte Grundrechte, Freiheiten und Standards, die jedem Menschen zustehen. Die Achtung der Menschenrechte ist fest in den Kernwerten von GF verankert. GF bekennt sich daher zu den internationalen Grundsätzen der Menschenrechte, darunter die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, die Vereinbarungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und die geltenden Gesetze der Gerichtsbarkeiten, in denen GF seine Geschäftstätigkeit ausübt.

Die Konzernrichtlinie zum Schutz der Menschenrechte (GF Corporate Human Rights Policy) bildet die Grundlage für das Handeln von GF und beschreibt Prozesse zur Vermeidung potenzieller Menschenrechtsprobleme im Zusammenhang mit seiner Lieferkette oder seinen Produkten.

An den Standorten von GF werden regelmässig interne Audits durchgeführt. Sie sind ein wichtiger Aspekt der Einhaltung der Menschenrechte. Darüber hinaus fördert das Unternehmen aktiv die Einhaltung der Richtlinie in seiner Lieferkette und arbeitet mit EcoVadis zusammen, um Lieferantenbewertungen durchzuführen.

Um das Bekenntnis zum verantwortungsvollen unternehmerischen Handeln und zu Menschenrechtsfragen zu unterstreichen, ist GF seit 2015 Mitglied des UN Global Compact (UNGC), des weltweit grössten Nachhaltigkeitsnetzwerks von Unternehmen und Organisationen. Sein Bekenntnis zu den zehn Grundsätzen des UNGC für Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsbekämpfung bestätigt der jährliche «Fortschrittsbericht» zu diesem Thema. Des Weiteren bilden die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) herausgegebenen Leitlinien für multinationale Unternehmen sowie die Vereinbarungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) bei GF die Grundlagen für das Verständnis von unternehmerischer Verantwortung.

Bisher hat GF verschiedene Konzernweisungen umgesetzt, die das Management der IT-Sicherheit und des Datenschutzes regeln. Grundlegend für den Schutz vor Cyber-Angriffen ist, dass die Mitarbeitenden für die Gefahren im Zusammenhang mit Cybersicherheit sensibilisiert werden und wissen, wie sie mit betrügerischen E-Mails oder Phishing-Angriffen umgehen müssen. Um solche Risiken zu vermeiden, hat GF 2021 eine moderne Sensibilisierungsschulung zum Thema Cybersicherheit für alle Mitarbeitenden mit E-Mail-Adressen eingeführt.

GF hat eine zentrale Organisation rund um einen Chief Information Officer (CIO), die ein spezialisiertes IT-Sicherheitsteam unter der Leitung eines Chief Information Security Officer (CISO) umfasst. Der CISO ist für die Umsetzung angemessener Sicherheitsstandards und -massnahmen zur Vermeidung oder Minderung von Cyber-Bedrohungen auf allen IT-Plattformen weltweit zuständig. Der CIO berichtet direkt an den Leiter der Bereiche Konzernstrategie, M&A und IT. Ebenso hat GF einen Datenschutzbeauftragten (DSB) ernannt, der dem Chief Compliance Officer unterstellt und für alle datenschutzrelevanten Themen verantwortlich ist.

Ausserdem hat GF eine Richtlinie zur digitalen Verantwortung erarbeitet, die 2022 veröffentlicht wird. Die Richtlinie bildet die Grundlage, auf der das Unternehmen seine Digitalisierungsmassnahmen aufbauen wird. Sie wird für alle Konzerngesellschaften von GF gelten. GF hält sich an die gesetzlichen Bestimmungen in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, sowie an konzernspezifische Vorschriften, Standards, den Verhaltenskodex von GF und den Kodex für Geschäftspartner. In der Richtlinie werden nicht nur Fragen der Unternehmensführung, der Transparenz und des Datenschutzes berücksichtigt, sondern auch Themen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI), sensiblen Tätigkeitsbereichen sowie den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Digitalisierung. Zurzeit wendet GF noch keine KI-bezogenen Systeme und Prozesse an. Nach der Einführung von KI würde der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Prozessqualität und des Arbeitsumfeldes der Mitarbeitenden liegen.

Die GF Konzernrichtlinie zum Umweltmanagement beschreibt die Aktivitäten von GF im Umweltmanagement, während die GF Konzernrichtlinie zur E-Mobilität eine Neuausrichtung der weltweiten Fahrzeugflotte des Konzerns zu alternativer Antriebstechnik zum Ziel hat.

GF sind keine wesentlichen Bussgelder oder nicht monetären Sanktionen im Zusammenhang mit Umweltschutzgesetzen und -verordnungen bekannt, die im Berichtszeitraum verhängt worden sind. GF kann bestätigen, dass im Jahr 2021 diesbezüglich keine Bussgelder oder nicht monetären Sanktionen verhängt wurden.

GF sind keine wesentlichen Bussgelder oder nicht monetären Sanktionen im Zusammenhang mit Umweltschutzgesetzen und -verordnungen bekannt, die im Berichtszeitraum verhängt worden sind. GF kann bestätigen, dass im Jahr 2021 diesbezüglich keine Bussgelder oder nicht monetären Sanktionen verhängt wurden.

GF hält sich an alle geltenden Gesetze und Vorschriften für Produktsicherheit sowie an angemessene Produktkennzeichnung und -beschreibung. Dazu gehören unter anderem:

Die Divisionen haben spezialisierte Arbeitsgruppen eingesetzt, die sich mit Themen bezüglich der Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards von GF Produkten befassen. Diese Gruppen sind verantwortlich für die Überwachung neuer Regulierungen und Entwicklungen, die Definition von notwendigen internen Prozessen und die Sicherstellung ihrer Umsetzung, die Durchführung relevanter Schulungen und die Bearbeitung von Kundenanfragen.